Short Corner 26 - 29. Juli 2003

   

Wer ist der Schnellste im ganzen Land?

Wer ist der Schnellste im ganzen Land? Das wollen Sie wissen, hm? Wer ist der schnellste Hockeyspieler unter den Nationalspielern, jedenfalls, wenn es über 30 m geht (wobei die Zeit genommen wird, wenn der Läufer die Lichtschranke durchquert, einem Schritt nach dem Start)? Nachdem Abonnements-Schnellster dieser Tests, Olli Domke, in diesem Jahr nicht mehr dabei ist (Olli, die Nummer 9 ist nach wie vor für Dich frei gehalten), war gestern der ewige Zweite Sascha Reinelt vorn. Hier die Rangliste über 30 min, nach A- und P-Team aufgeteilt:

  • 1. Reinelt 3,63 sec.
  • 2. Wein 3,76
  • 3 C. Zeller 3,80


  • P-Team
  • 1. Klaus 3,77 sec.
  • 2. Köpp 3,78
  • 3. Meinert 3,92
  • Und beim 26m-Slalom ein etwas verändertes Bild. In Ideallinie, einem die Stangen nur touchierenden Skifahrer gleich, jeden Schritt effizient setzend, Christoph Eimer. Überhaupt merkte man hier die Erfahrung der A-Nationalspieler. Vor dem schnellsten des P-Teams lagen mit 5,53 sec. noch ca. 6 A-Spieler.

  • 1. Eimer 5,41 sec.
  • 2. Reinelt 5,49
  • 3. C.Zeller 5,50
    P-Team
  • 1. Klaus 5,56
  • 2. Hentschel 5,58
  • 3. Köpp 5,61

  • Was bedeuten solche Werte? Zunächst einmal etwas für die Spieler selbst und den Trainer in der Prüfung des Trainingsfleisses (der bei allen zu konstatieren ist), aber vor allem auch des zielgerichteten Trainingsaufbaus. Und sonst? Ich habe heute morgen unseren Sprint-Trainer Benno Eicker dazu befragt. Der sonst einige der deutschen Sprinter und beim ASV in Köln eine Sprintschule betreut. „Die Zeiten kann man nicht vergleichen, weil die Sprinter nur nach Startkommando gestoppt werden. Da muss man rund eine halbe Sekunde runterrechnen. Die besten deutschen Sprinter laufen so um 3,90 sec. Maurice Green hat einmal 3,80 sec. geschafft. Ich bringe zu einem der nächsten Lehrgänge mal einen meiner Sprinter mit. Aber die Zeit von Sascha ist schon extrem gut. Der beste Fußballer, der wohl mal mit ähnlichem Start gemessen wurde, war Alexander Zickler von Bayern München, der es auf 3,60 sec. gebracht hat. Aber es kommt eben sehr darauf an, wann man mit dem Messen beginnt. Ob in voller Geschwindigkeit oder mit Startkommando.“ Aber nun haben Sie eine Richtlinie fürs eigene Training und die Einordnung der eigenen Leistung.


    Noch eine Mitteilung vom Fußball und vom FC Bayern. Der spielte gestern Abend nur 2:2. Aber gegen wen? Gegen den von unserem Doc „Ibu“ medizinisch betreuten SV Jahn Regensburg. Und unserer Rekonvaleszent Björn Emmerling war live im Regensburger Stadion dabei, denn er trainiert bekanntlich seit gestern in der Reha-Klinik von Klaus Eder in Oberstauf das lädierte Außenband. Und macht gute Fortschritte, täglich acht Stunden im Einsatz. HockeyHerzliche Grüße auch an seine Freundin Jü, meine Klatsch-Stoff-Lieferantin par excellence , von Hupe seit dem letzten Heiratsreport aus Sylt nur noch Karla Kolumna geheißen.


    Bleiben Sie uns verbunden –

    HockeyHerzlichst

      Foto: Dieter Reinhardt (info@direvi.de)

    Björn Michel und Christoph Bechmann 1999 beim Gewinn des Europameister-Titels


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    Foto: Dieter Reinhardt (info@direvi.de)

    Clemens Arnold, Björn Emmerling und Philip Crone mit der Hallen-EM-Trophäe


    Foto: Herbert Bohlscheid (www.sportfoto.tv)

    Jamilon Mülders war nach dem Gewinn des WM-Titels Ziel mancher Autogramm-jäger


    Foto: Dieter Reinhardt (info@direvi.de)

    Mannschaftsarzt Dr. Andreas Neuking mit Oliver Domke bei der WM 2002 in Kuala Lumpur


    Foto: Dieter Reinhardt (info@direvi.de)

    Dr. Michael Green mit seiner Mutter bei der WM 2002 in Kuala Lumpur


    Foto: Dieter Reinhardt (info@direvi.de)

    WM 2002 in Kuala Lumpur - Philip Crone mit Fans und heißgeliebter Schokolade



    Fotos
    Dieter Reinhardt
      » info@direvi.de
    H.Bohlscheid
      » info@hebosoft.de


     
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