Freitag, 6. Januar - Sonntag, 8. Januar in Leipzig Messe-Pokal Leipzig Deutschland – Polen 10:7 (5:5) Sonntag, 8.01.2006 - 16:45 in Leipzig Der dritte Sieg in der EM-Vorbereitung fiel deutlich knapper aus dha - Im letzten von drei Vorbereitungsspielen auf die Hallen-Europameisterschaft (20. bis 22. Januar in Eindhoven) hat der deutsche Herrenkader am Sonntag in Leipzig gegen Polen knapp aber verdient mit 10:7 gewonnen. Nach den Kantersiegen gegen Schottland (14:2) am Freitag und die Niederlande (13:2) am Samstag wurde das routinierte deutsche Team von den Polen, die in Einhoven auch Gruppengegner der deutschen Mannschaft sind, richtig gefordert. Die wegen der Finals des Städte-Pokals mit Verspätung begonnene Begegnung fand auf sehr hohem Niveau statt und die Polen bewiesen, dass sie auf dem Hallenparkett inzwischen zu den Top-Teams in der Welt zählen. Offensichtlicher Spaß bei der Begrüßungszeremonie „Die Polen haben sich seit der letzten Europameisterschaft noch einmal verbessert“, lobte auch Bundestrainer Stephan Decher. „Sie haben gut gestanden. Doch unser Team hat gut kombiniert und durch schnelle Seitenwechsel die Lücken gegen den defensiven Fünferwürfel gefunden. Es war gegen einen ungleich schwereren Gegner noch einmal eine Leistungssteigerung zu den bisherigen Spielen.“ Die Gäste lauerten von Beginn an auf Konter und waren mit der Taktik in der ersten Halbzeit auch sehr erfolgreich. Die deutsche Mannschaft brauchte einige Zeit, bis sie sich auf die aggressive Defensivtaktik eingestellt hatte. Angriff des erfolgreichsten deutschen Torschützen Christoph Bechmann
Obwohl Spielmacher Christoph Eimer, der durch die Verzögerung seinen Flieger sonst nicht erreicht hätte, in der zweiten Hälfte nicht mehr zur Verfügung stand, kombinierte sich die deutsche Mannschaft zu einem spielerischen Übergewicht. Einmal mehr war es Christoph Bechmann, der durch eine Reihe spektakulärer Tore die rund 600 Zuschauer begeisterte. Eine Schlüsselszene dann in der 48. Minute, als Torwart Tim Jessulat, der ab der Halbzeit an Stelle von Max Weinhold zwischen den Pfosten stand, einen Siebenmeter von Rafal Grotowski hielt. |
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